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Das Matthias-Claudius-Sozialwerk Bochum ist der Dachverband verschiedener selbstständiger Einrichtungen, die unter einer gemeinsamen Zielvorstellung arbeiten.

Bildungsgang

Wie das Berufskolleg organisiert ist

Überblick über den Bildungsgang

Bildungsziel:

  • Vermittlung und Vertiefung beruflicher Kenntnisse
  • Studienqualifikation für die Fachhochschule

Organisation: 

Klasse 11: 1,5 Tage Schule (12 Wochenstunden) und 3,5 Tage Praktikum

Klasse 12: Vollzeitunterricht (36 Wochenstunden)

Abschluss:

Fachhochschulreife

Berechtigung:

Studium aller Studiengänge, die an Fachhochschulen und Gesamthochschulen in den Bundesländern angeboten werden sowie Berufsausbildung

Unterrichtsfächer

Berufsbezogener Bereich:

Erziehungs- und Gesundheitswissenschaften, Mathematik, Biologie, Informatik, Wirtschaftslehre, Englisch

Berufsübergreifender Bereich:

Deutsch/Kommunikation, Religion, Sport/Gesundheitsförderung, Politik/Gesellschaftslehre

Differenzierungsbereich:

Neigungsorientiertes Fächerangebot, z.B. Musik, Kunst, Fremdsprache, berufliche Vertiefung

Fachhochschulreifeprüfung:

Schriftliche dezentrale Prüfungen in Erziehungs- oder Gesundheitswissenschaften, Deutsch, Englisch und Mathematik

Was die Fachoberschule leisten soll

Die Schüler/innen sollen umfassende Handlungskompetenz entwickeln. Neben Fachkompetenz und Sozialkompetenz gehört hierzu auch Selbstkompetenz, das heißt die Fähigkeit und Bereitschaft, eigene Entwicklungschancen zu erkennen, zu durchdenken und zu nutzen. Die Schüler/innen sollen lernen, Prinzipien und Formen selbstständigen

Arbeitens zu beherrschen sowie grundlegende wissenschaftliche Verfahrens- und Erkenntnisweisen anzuwenden. Die Vorbereitung auf ein Studium geschieht auch durch das Einüben der Reflexion von wissenschaftlicher Theorie und beruflicher Praxis im Bick auf Kontexte, die für die Gesellschaft bedeutend sind.

Wichtige Gelingensbedingungen

Damit eine sinnvolle Verbindung von theoretischem und praktischem Lernen gelingen kann, ist für die Schüler/innen eine  aktive Auseinandersetzung mit den sich stellenden Aufgaben und Problemen in Unterricht und Praktikum, die Übernahme von Verantwortung und ein  gutes Maß an Kooperationsbereitschaft unersetzlich. Die passende Praktikumsstelle und eine gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Einrichtung 

fördern diesen Prozess. Unsere Schüler/in gut zu beraten und auch in schwierigen Situationen qualifiziert zu begleiten, ist unser Anspruch. Dabei ist es uns auch wichtig miteinander ins Gespräch zu kommen, welche Möglichkeiten der christliche Glaube bei der Gestaltung des beruflichen Handlungsfeldes und der Entwicklung persönlicher Handlungskompetenzen bieten kan